Dein erster Instagram-Beitrag.
So stellst du dein Business erfolgreich vor

... und hinterlässt einen bleibenden eindruck.

Nachdem du wochenlang an deiner Business- / Dienstleistungsidee gefeilt hast, bist du nun bereit den nächsten großen Schritt zu gehen: endlich in die Sichtbarkeit!

Der gewünschte Instagram-Name ist verfügbar, das Profil angelegt. Irgendwie finden die ersten Follower auch schon den Weg auf dein Profil. Aber dann kriegst du es plötzlich mit der Angst zu tun. Wie fange ich jetzt am besten an? Welches Profilbild nehme ich und was schreibe ich in die Bio? Bloß nichts falsch machen, damit das große Debüt nicht zum Desaster wird. Die Überforderung macht sich breit und der Schweinehund in dir läuft gerade schon langsam aber sicher zurück in die gute alte Komfortzone… Keine Sorge, an diesem Punkt standen ich und viele andere auch einmal, aber lass dich davon nicht abhalten. In diesem Beitrag gebe ich dir wichtige Tipps an die Hand, damit du das Maximale an Interaktion aus deinem ersten Post rausholen kannst.

Bevor wir nun richtig loslegen, stelle sicher, dass du die folgenden vier Punkte erledigt hast:

  1. Stelle um auf ein Business-Profil

Um Instagram größtmöglich effektiv nutzen zu können, empfiehlt sich ein Business-Profil. Stelle also sicher, dass du das bereits erstellt hast oder gehe in deine Kontoeinstellungen, um vom privaten Profil oder Creator Profil auf das Business-Profil umzustellen.

Erst mit dem Businessprofil stehen dir diese wichtigen Mittel zur Verfügung:

– Website / Link im Profil

– Kontaktoptionen wie E-Mail, Telefonnummer, Wegbeschreibung

– Instagram Insights (nähere Einblicke in Profilaufrufe und Interaktionen)

– Möglichkeit Werbeanzeigen zu schalten

 

  1. Das richtige Profilbild

Als ersten Eindruck möchtest du sicherstellen, dass dein Profilbild qualitativ hochwertig ist und du gut zu erkennen bist. Alternativ zu einem Foto von dir kannst du dein Logo benutzen. Bedenke hierbei jedoch unbedingt, dass das Format kreisförmig ist und ca. 500x500px haben sollte. Details in den Ecken des Fotos oder des Logos könnten somit verloren gehen.

Tipp: Deine Follower prägen sich dein Profilbild ein und es schafft auf diese Weise einen Wiedererkennungswert mit dir. Versuche also das Profilbild nicht allzu häufig zu wechseln.

 

  1. Der perfekte Name

In dem Feld Name musst du nicht zwangsläufig nur deinen Unternehmensnamen oder deinen vollständigen Namen angeben. Da dein angegebener Name auch in der Suchleiste erscheint, wird dir an dieser Stelle eine perfekte Möglichkeit geboten, auf deine Dienstleistung hinzuweisen. So habe ich beispielsweise neben meinem Namen außerdem die Dienstleistung Social Media VA angegeben. Wenn Menschen nun bei Instagram den Begriff Social Media VA angeben, stoßen sie dabei auch auf mein Profil. 

Tipp: Wenn dein Profil schon deinen Namen hat, brauchst du ihn nicht doppelt anzugeben. Dann kannst du das Feld für eine Beschreibung deiner Tätigkeit nutzen. 

 

  1. Die Instagram-Bio als Visitenkarte

Hier stehen dir nun 150 Zeichen zur Verfügung, daher solltest kurz und knackig auf den Punkt kommen. Um die Aufmerksamkeit deines Profilbesuchers zu wecken, nutze interessante Emojis, die zu deinen Inhalten passen. Sorge für Übersichtlichkeit, indem du jeden Stichpunkt mit einem neuen Zeilenumbruch versiehst.

Hierbei helfen dir diese W-Fragen:

– Wer steckt hinter dem Profil?

– Welcher Content wird mich erwarten?

– Wieso sollte ich dir folgen?

– Was ist an dir besonders und unterscheidet dich von deiner Konkurrenz?

Tipp: Da Instagram dir nicht direkt erlaubt Zeilenumbrüche in deinen Text einzubauen, umgehe das Problem ganz einfach, indem du den Text in deiner Notizen-App oder an deinem Laptop vorschreibst und anschließend einfügst

Dein erstes Posting und die passende Caption 

Nun geht’s ans Eingemachte. Nachdem wir uns erfolgreich deinem Profilaufbau gewidmet haben, erstellst du jetzt dein erstes Posting. Entscheide dich hierbei zunächst für das Format. Du hast die freie Auswahl, ob du ein Foto von dir, ein Unternehmensfoto oder ein Video oder ein Reel posten möchtest. Stelle auf jeden Fall sicher, dass es zu deinem vorher ausgearbeiteten Unternehmensbranding passt und eine hochwertige Qualität hat.

Behalte dabei zu jeder Zeit im Hinterkopf: Mit deinem ersten Posting möchtest du direkt einen starken Auftritt hinlegen und deinen ersten Followern deine Persönlichkeit und dein Business zeigen.

In der Caption kannst du dein Business dann näher vorstellen. Nimm die Perspektive deines Followers ein und überlege, was er über dich und dein Business wissen muss. Welches Problem löst du für sie/ihn? Damit deine Follower aktiv werden und ihr gemeinsam in den Austausch kommen könnt, hilft ein sogenannter „Call-To-Action“, also einem Handlungsaufruf. Lass deine Leser wissen, was du schon immer mal wissen wolltest oder worüber du dich in den Kommentaren freuen würdest. Versuche hier immer, es deinen Followern so einfach wie möglich zu machen etwas zu schreiben. Mit deiner Antwort auf ihre Kommentare bietet sich bereits die erste Gelegenheit, dich als Expert*in hervorzutun und Nähe aufzubauen.  

Am Ende des Textes verwendest du Hashtags. Das Ziel: Verhilf deinem Beitrag zu mehr Reichweite. Instagram erlaubt dabei bis zu 30 Hashtags pro Beitrag. Bedenke jedoch, dass die Hashtags immer auch zum Beitrag (also deinem Bild/Video oder deiner Caption aber auch zu deinem Unternehmen!) passen sollten.

Tipp: Suche im Suchfeld nach Hashtags und finde verwandte Suchbegriffe. Dabei sollten die Hashtags noch nicht so oft benutzt worden sein, dass dein Beitrag untergehen würde. Jedoch ist es auch nicht ratsam, Hashtags mit sehr wenig vorhandenen Beiträgen zu nutzen. Finde hierbei einen guten Mix aus großen, mittleren und kleinen Hashtags!

Don’t post and ghost 

Du hast es fast geschafft! Nachdem du mit klopfendem Herzen den Beitrag veröffentlicht hast, mache bloß nicht den Fehler und wirf dein Handy in die nächstbeste Ecke. Sei in den nachfolgenden Minuten weiterhin da, um aktiv auf Kommentare eingehen zu können und deine Präsenz zu zeigen. Unter deinen neuen Followern könnten schließlich auch potenzielle Kunden sein. Teile deinen Beitrag auch in deiner Story und erzähle ruhig ein wenig dazu, vielleicht dass du aufgeregt bist oder dich freust. 

Allem voran ist es wichtig, dass du am Ball bleibst. Ein Businessprofil mit nur einem Beitrag wirkt noch nicht professionell. Versuche daher regelmäßig zu posten, sodass deine Reichweite steigt und deine Follower verstehen, dass du gekommen bist, um zu bleiben.

Die wichtigsten Schritte nochmal zusammengefasst:

Du kennst nun das Fundament deines Business-Profils vom richtigen Profilbild und dem perfekten Namen bis hin zu deiner aussagekräftigen Instagram-Bio. Du weißt, wie wichtig es ist, sofort mit deinem ersten Posting einen starken Auftritt hinzulegen. Um das zu schaffen, entscheidest du dich zunächst für ein passendes Posting-Format. Im Anschluss arbeitest du heraus, was dich von deiner Konkurrenz unterscheidet und welches Problem du für deine*n Wunschkund*in löst. Für die gemeinsame Interaktion baust du einen Call-To-Action ein, der deine neu gewonnenen Follower dazu animiert mit dir in Kontakt zu treten. Nachdem du passende Hashtags gesammelt hast, kann dein Beitrag veröffentlicht werden. Ab jetzt kannst du dich über jeden neuen Kommentar und über jede neue Nachricht freuen, die du möglichst zeitnah beantwortest. 

Herzlichen Glückwunsch, du hast erfolgreich deinen ersten Beitrag veröffentlicht.

Willkommen im Instagram-Dschungel. Wir freuen uns über dich!

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